Ein Wort das derzeit in aller Munde ist sind die sogenannten ⚡„Einschlafassoziationen“ ⚡ oder Schlafgewohnheiten. Häufig wird davor gewarnt, dass ein Kind solche Gewohnheiten zum Einschlafen entwickelt, angeblich weil sie später wieder mühsam abgewöhnt werden müssen. Typische Beispiele die hier genannt werden sind das Stillen oder das Tragen.
💡 Ich sehe das völlig anders: Einschlafgewohnheiten die funktionieren sind so etwas wie eine Superkraft 💪 für Eltern. Es ist ganz großartig, wenn man einen Weg hat mit dem man das Baby zuverlässig in den Schlaf begleiten kann! Man muss aus Sorge vor Gewohnheiten, die vielleicht in einem Jahr nicht mehr zur Familie passen werden nicht viele Monate auf den bewährten, schnellsten Weg der Einschlafbegleitung verzichten.
✨ Kinder haben – wenn sie soweit sind – ein unglaubliches Streben nach Selbstständigkeit, und damit auch den Anfängen ohne große Hilfe der Eltern einzuschlafen. Wenn die Gewohnheit vor diesem Zeitpunkt nicht mehr zu unserem Familienalltag passt dürfen wir sie mit Blick auf die Bedürfnisse des Kindes ✨jederzeit✨ ändern.
❤️ Wir müssen das aber nicht als Präventionsmaßnahme tun, sondern können bis dahin die Leichtigkeit genießen mit der wir unser Kind in den Schlaf begleiten können.
Ein Gastbeitrag von Bettina Reisinger (@bindungsweise)
Beraterin für Kinder- und Babyschlaf